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Neuigkeiten der notime AG

Die Mitarbeitenden von notime erhalten einen eigenen Gesamtarbeitsvertrag

Das Kurier- und Technologieunternehmen notime, die Schweizerische Post als Hauptaktionärin, die Gewerkschaft syndicom und der Personalverband transfair haben sich auf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt. Die rund 580 Mitarbeitenden der notime (Schweiz) AG erhalten per 1. Oktober 2020 einen eigenen GAV. Die involvierten Partner verständigten sich auf Arbeitsbedingungen, die deutlich über den Mindeststandards liegen. Der neue GAV berücksichtigt insbesondere die Interessen der Teilzeitmitarbeitenden, da er ihnen ein regelmässiges Einkommen sichert.

Ab 1. Oktober 2020 sind die Mitarbeitenden von notime in einem GAV angestellt. Die GAV-Verhandlungen zwischen notime, der Schweizerischen Post als Hauptaktionärin, syndicom und transfair waren geprägt von einer partnerschaftlichen und konstruktiven Zusammenarbeit. Die Verhandlungspartner einigten sich auf einen GAV. Dieser schafft für die rund 580 Mitarbeitenden von notime, die grossmehrheitlich in der same-day-delivery für Food- und E-Commerce-Produkte arbeiten, verbesserte Arbeitsbedingungen. So wird für regelmässige Sonntagsarbeit ein Lohnzuschlag von 5 Prozent ausbezahlt und die Mitarbeitenden im Monatslohn haben Anrecht auf neun bezahlte Feiertage pro Jahr (bisher sechs Feiertage). Der vereinbarte Mindestlohn liegt über dem branchenüblichen Durchschnittslohn und die Wochenarbeitszeit beträgt 42 Stunden.

Mehr Sicherheit für Teilzeitmitarbeitende

Der neue GAV bietet insbesondere den Teilzeitmitarbeitenden zusätzliche Sicherheit. Die Mitarbeitenden im Stundenlohn, wie die Food- und Paketfahrer, können ihre Arbeitseinsätze wie bisher selbständig im «Picksystem» auswählen. Sie entscheiden so selbst, wann und wieviel sie arbeiten wollen. Dank dem neuen GAV haben diese Mitarbeitenden neu einen Anspruch auf garantierte Arbeitsstunden, sofern sie während sechs Monaten ein durchschnittliches Arbeitspensum von mindestens 40 Prozent erreicht haben. Damit stellt notime sicher, dass diese Mitarbeitenden über ein regelmässiges Einkommen verfügen.

Alle Parteien sind zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis 

Reto Graf, Finanzchef und Verkaufsleiter von notime, freut sich über die vereinbarten Resultate: «notime legt grossen Wert auf faire Arbeitsbedingungen. Für uns ist der neue GAV ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Geschichte unseres Unternehmens.» Auch die Gewerkschaft syndicom äussert sich positiv über das Ergebnis der GAV-Verhandlungen: «Teilzeitarbeit im Stundenlohn ist in dieser Branche die Regel. Das innovative Modell mit garantierten Arbeitsstunden gibt Angestellten, die existenziell von diesem Einkommen abhängig sind, Sicherheit», sagt David Roth, Zentralsekretär der Gewerkschaft syndicom. Auch René Fürst, Branchenleiter Post/Logistik beim Personalverband transfair zeigt sich sehr zufrieden: «Der GAV für notime ist ein bedeutender Schritt für die Mitarbeitenden. transfair ist sich sicher, dass der neue GAV Signalwirkung für die gesamte Branche hat.»

Der Firmen-GAV der notime (Schweiz) AG tritt am 1. Oktober 2020 in Kraft und ist gültig bis am 31. Dezember 2023. Er kann ab sofort auf unserer Webseite abgerufen werden: https://notime.ch/Driver

Download Gesamtarbeitsvertrag:

Gesamtarbeitsvertrag_DE.pdf (308,2KB)
ConventionCollectifDeTravail_FR.pdf (333,3KB)
CollectiveEmploymentAgreement_EN.pdf (297,3KB)

Download der gemeinsamen Medienmitteilung von syndicom, transfair und notime:

20200609_MM_GAV_notime_DE.docx (61,6KB)
20200609_MM_GAV_notime_DE.pdf (95,6KB)
20200609_MM_GAV_notime_FR.docx (59,7KB)
20200609_MM_GAV_notime_FR.pdf (197,1KB)

Rundum nachhaltig: Same Day Delivery ganz ohne Verpackung

Produkte online bestellen und noch am gleichen Tag ohne zusätzliches Verpackungsmaterial erhalten? In einem Pilotversuch in Zürich testen notime und Digitec Galaxus die logistischen Prozesse dahinter sowie die Akzeptanz bei den Endkunden.


Bild: Thomas Kunz im Auftrag von Digitec Galaxus

Im Rahmen der aktuellen Klima-Debatte werden Konsumentenforderungen nach nachhaltigen Lösungen immer stärker wahrnehmbar – davon ist gerade auch die Logistikbranche nicht ausgenommen. Gemäss «Schweizer E-Commerce Stimmungsbarometer 2019» wünschen sich zum Beispiel 86 Prozent der Empfängerinnen und Empfänger grössenoptimierte Verpackungen, 76 Prozent möchten auf überflüssiges Packmaterial verzichten und für 80 Prozent ist umweltfreundliches Verpackungs- und Füllmaterial wichtig. Nur 16 Prozent legen Wert auf eine attraktive Gestaltung der Verpackung. 

Für notime spielt der Nachhaltigkeitsgedanke bei sämtlichen Entscheidungsprozessen eine zentrale Rolle. Es freut uns deshalb ganz besonders, zusammen mit Digitec Galaxus und der Schweizerischen Post einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten und ab Ende Januar 2020 die Lieferung von Online-Bestellungen in Originalverpackung – ohne Adressetikette, Karton und Füllmaterial – in einem Pilotprojekt zu testen. Dabei werden auch Bestellungen von mehreren kleinen Artikeln nicht in einem grossen Karton gebündelt (aktueller Standard), sondern ebenfalls ohne Verpackung oder in Originalverpackung geliefert. Die Informationen zur Auslieferung erhalten die Fahrerinnen und Fahrer über die notime Fahrer App, wobei die Software im Hintergrund die eindeutig zuweisbare Identifikation eines Artikels (Barcode, Seriennummer etc.) mit der Zustelladresse des Empfängers verknüpft. Beim Pilotprojekt wird die Umwelt nicht nur durch die fehlende Verpackung entlastet, sondern auch durch die Lieferung mit CO2-neutralen E-Kleinfahrzeugen auf der letzten Meile sowie die Nutzung von bereits bestehenden Transportverbindungen in die Städte. 

Der Pilot umfasst einzelne Bestellungen innerhalb der Stadt Zürich, die Abends zwischen 18:30 und 22 Uhr geliefert werden.

Hier geht es zum Blogbeitrag von Digitec Galaxus.
Hier geht es zum Blogbeitrag der Schweizerischen Post.

Heute bestellt, heute geliefert: microspot.ch lanciert «Same Day Delivery» mit notime in 11 Schweizer Städten

In Basel, Bern, Biel, Fribourg, Genf, Lausanne, Luzern, Olten, St. Gallen, Winterthur und Zürich erhalten Kundinnen und Kunden des Onlinehändlers microspot.ch bis 12 Uhr bestellte Speed-Artikel noch am selben Abend geliefert und das kostenlos!


Seit anfangs August ist notime in 11 Schweizer Städten für den Onlinehändler microspot.ch unterwegs (© microspot.ch)


Das Sortiment an Speed-Artikeln von microspot.ch umfasst 20’000 Artikel - und durch die Zusammenarbeit mit notime und der Schweizerischen Post halten microspot.ch-Kunden jeden einzelnen davon noch am Tag der Bestellung in den Händen. Dies vorausgesetzt, dass die Artikel bis 12 Uhr mittags im Online-Shop bestellt werden und die Zieladresse in einer von insgesamt 11 notime-Städten liegt.

 

Dream-Team «Same Day», «Samstagzustellung» und «Post Pac Priority»

 

microspot.ch setzt dazu nicht alleine auf notime Same Day Delivery, sondern nutzt eine Kombination der schnellen Standardlösungen der Post und notime. Diese bestehen aus Same Day (Lieferung am Tag der Bestellung), Samstagzustellung und Post Pac Priority (Lieferung am Folgetag). Damit ermöglichen die Post und notime ihren Geschäftskunden, Pakete in der Schweiz flächendeckend bis spätestens am Folgetag der Bestellung zu liefern (inkl. Samstag), und dadurch die gebotene Customer Experience auf ein neues Level zu heben. Durch den Einsatz dieses Kombi-Angebots wird microspot.ch zum neuen Taktgeber in Sachen Geschwindigkeit in der Schweizer E-Commerce-Landschaft.


Expansion in drei neue Städte

 

Für notime bedeutet die Zusammenarbeit mit microspot.ch auch eine Ausweitung des Liefergebietes auf drei weitere Schweizer Städte. «microspot.ch hat uns aufgrund eines vorhandenen Kundenbedürfnisses angefragt, ob wir auch in Olten, Fribourg und Biel ausliefern würden und konnte uns die nötigen Sicherheiten zusprechen. In Rekordzeit haben wir unseren operativen Betrieb in den drei Städten aufgebaut - anfangs August klingelten dann zum ersten Mal die notime Fahrer an den Haustüren der Oltner-, Fribourger- und Bieler-Bevölkerung», so Fabian Staiger, Customer Success Manager bei notime und Leiter des Projekts mit microspot.ch.

 

notime wird in diesen Städten allerdings nicht exklusiv für microspot.ch tätig sein. Gerne werden Anfragen von weiteren Kunden hinsichtlich einer Ausweitung des Liefergebietes auf diese drei oder weitere Schweizer Städte geprüft.


Hier gibt es mehr Informationen direkt von Microspot




“Logistics on Demand” als Branchentrend im 2017

Das kürzlich erschienene Jahressonderheft der VerkehrsRundschau nimmt sich den Logistiktrends 2017 an. notime-Mitgründer und Commercial Head Ronald Zemp und Wolfgang Stölzle, Professor am Lehrstuhl für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen, steuerten dazu den Beitrag “Logistics on Demand - neues Paradigma in der Logistik” bei.


Neben dem Klimaschutz, der Digitalisierung und der urbanen Logistik gehört die Individualisierung in der Logistikbranche zu den grossen Trends im Jahr 2017. Die Gründe dafür können aus den Entwicklungen im Online-Handel abgelesen werden: Auf den Plattformen kann rund um die Uhr bestellt werden - und die Kunden verlangen immer häufiger auch eine 24/7-Lieferung, also “Logistics on Demand”. Ronald Zemp und Wolfgang Stölzle beschreiben in ihrem Beitrag, weshalb der Trend zur Individualisierung in der Logistik ein Umdenken der Unternehmen erfordert und wie sie sich erfolgreich dafür rüsten können: Sonderheft der VerkehrsRundschau - Who is Who Logistik 2017

notime und urbanpeople.com: Flexible Same-Day-Lieferungen zu konkurrenzfähigem Preis

Flexible Same-Day-Lieferungen müssen nicht teuer sein. Gerade deshalb bieten Sie auch für kleine und mittelgrosse Online-Shops eine interessante Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzugrenzen und gleichzeitig das Online-Shopping für die eigenen Kunden zum ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen. Dies zeigt das Beispiel von urbanpeople.com, einem Online-Shop, der für die schnelle und flexible Auslieferung seiner Online-Bestellungen auf die Leistungen von notime setzt.

Der Schweizer Online-Shop urbanpeople.com bringt seit über 10 Jahren die weltweit angesagtesten Trends an urbaner Streetwear in die Schweiz – und seit neustem noch am Tag der Bestellung zu seinen Kunden: Seit dem 13. Oktober 2016 werden den Kunden von urbanpeople.com für Bestellungen bis 16.00 Uhr Same-Day-Lieferungen mit notime angeboten, für welche die Kunden den Lieferort sowie das Zeitfenster für die Lieferung bedürfnisgerecht bestimmen können.

Unkomplizierte IT-Anbindung

Für die Zusammenarbeit wurde der Online-Shop über das notime Web Widget an die Software von notime angebunden. Mit dieser deutlich einfacheren und ressourcensparenden Variante (weitere Informationen auf der Produktseite hier) liefert notime seinen Kunden zudem ein direkt einsetzbares Pop-up, mithilfe dessen bei der Bestellung Lieferort und Zeitfenster bestimmt werden.

Interne Prozesse trotz neuer Lieferart beibehalten

Sobald der Kunde die Bestellung im Online-Shop urbanpeople.com abgeschlossen hat, wird der weitere Prozess durch die Software von notime vollautomatisch abgewickelt. Da notime aufgrund seiner breiten Kompetenz und dem ganzheitlichen Angebot flexibel auf die Bedürfnisse seiner Kunden reagieren kann, war seitens urbanpeople.com keine Umstellung der internalisierten Prozesse notwendig. Die Pakete werden zu einer vordefinierten Zeit von einem Shuttle im Lager von urbanpeople.com abgeholt und zum notime Hub in Zürich gebracht. Von da aus wird von den Lastenfahrradfahrern die Feinverteilung auf den vom notime System optimierten Liefertouren vorgenommen.

FollowMe™ macht Online-Bestellungen zum ultimativen Shopping-Erlebnis

Per E-Mail wird den Kunden von urbanpeople.com kurz vor der Lieferung ein Link zur FollowMe™-Seite von notime zugeschickt, auf welcher die kurz bevorstehende Lieferung angekündigt wird. Dadurch wird die Vorfreude auf das neue Cap oder die gewünschten Sneakers auf die Spitze getrieben. Sollte sich der Kunde in der Zwischenzeit örtlich verschoben haben und bereits wieder irgendwo in der Zürcher City unterwegs sein, können Lieferort und –zeit bis im letzten Moment über FollowMe™ ganz bequem geändert werden. Und das Beste daran: Der Endkunde bezahlt für die Same-Day-Lieferung den gleichen Preis wie für eine Paketlieferung via A-Post.