notime Blog

Neuigkeiten der notime AG

Von Crowd-Logistics und Trittbrett-Fahrern

Immer mehr Menschen kaufen online ein und lassen sich Essen, Lebensmittel, Bücher und Elektronik nach Hause liefern. Natürlich am liebsten so schnell wie möglich und dann, wenn sie zu Hause sind. Vor diesem Hintergrund sind wir vor etwa zweieinhalb Jahren mit der Vision aufgebrochen, die urbane Logistik zu revolutionieren.

Wir waren uns schnell einig, dass es dazu zwei Zutaten braucht: Auf der einen Seite ein intelligentes IT-System, das Lieferaufträge in Echtzeit verarbeitet und zu hochoptimierten Minitouren bündelt, und auf der anderen Seite einen flexiblen Pool an Fahrern, welche die Lieferungen in den Städten ausfahren. 

Nach acht intensiven Monaten der Programmierung und Entwicklung nahmen wir im Juli 2015 unsere Tätigkeit mit Essenslieferungen in Zürich, Winterthur und Basel auf. Nur fünf Monate später folgten erste E-Commerce-Lieferungen in Zürich, nochmals sechs Monate später erste Same-Day-Lieferungen. Es zeigte sich, dass notime den Nerv der Zeit getroffen hatte. Und: Auch auf dem Arbeitsmarkt war das notime-Angebot beliebt, denn es bietet vielen Menschen die gewünschte Flexibilität.

Die Familie wächst
Der notime-Crew der ersten Zeit war klar: Nur mit Zusammenhalten, für einander Einstehen und viel, sehr viel Teamwork sind Visionen auf den Boden der Realität zu bringen. Und gerade darum war der Zusammenhalt zwischen Fahrern, Team-Leadern, Entwicklern und Technikern ein sicherer Wert.

Ende 2016 stellte sich heraus, dass einige Herausforderungen auf uns warteten. Uns wurde von den AHV-Ausgleichskassen klargemacht, dass unsere «Freelancer» laut schweizerischem Recht nicht als «Selbstständige» erachtet werden können. Darum beschlossen wir, bis Ende 2017 alle Fahrer anzustellen.

Ein herausforderndes Jahr
Auf uns wartete die hochkomplexe Aufgabe, Hunderte von Fahrern, die teilweise nur wenige Stunden im Monat tätig sind, anzustellen. Dafür mussten die IT-Systeme so programmiert werden, dass es die korrekten Abrechnungen für die AHV, für Quellensteuern, für Versicherungen und Vergütungen erstellt. Dabei war uns wichtig, die Fahrer fair zu vergüten und ihnen trotzdem höchste Flexibilität in der Wahl ihrer Arbeitszeit ohne Pflichtpräsenzzeiten zu ermöglichen, ganz im Sinne des Crowd-Gedankens. Ende August 2017 hatten wir es geschafft: Die ganze IT-Umsetzung und die Ausarbeitung der Verträge waren abgeschlossen. Wir informierten unsere Fahrer, dass der grossflächige Anstellungsprozess beginnen könne. Wir waren sicher, einen nächsten Meilenstein geschafft zu haben.

Die Bombe platzt
Am 21. August erhielten wir einen Anruf eines Mitarbeiters von der Gewerkschaft Unia. Er begrüsste unseren Entscheid, unsere Fahrer anzustellen, und wir stimmten einem informellen Treffen zu. Wenige Tage später informierten uns erste Fahrer, dass die Unia hinter unserem Rücken offen gegen notime Stimmung mache. Offenbar war es ein Hauptziel, auf dem Rücken von notime einen neuen Gesamtarbeitsvertrag einzuführen. Dass wir als junges Start-up, dessen Mitarbeiterpool vor allem aus Studenten im Teilzeitpensum besteht, eine Zusammenarbeit mit einer Gewerkschaft als «Overkill» betrachten, wollte die Unia nicht einsehen. Darum deckte sie uns mit Ultimaten und einer massgeblich von ihr inszenierten Fahrerdemo ein und versorgte die Öffentlichkeit mit verdrehten Tatsachen. Obwohl wir den direkten Kontakt mit Fahrern und für noch offene Punkte aktiv nach Lösungen suchten, wurden alte Vorwürfe, die sich längst erübrigt hatten, immer wieder aufgekocht.

Es ist uns ein Anliegen
Die Unterstützung und den Zuspruch, die wir in dieser nicht ganz einfachen Zeit von sehr vielen unserer treuen Mitarbeitenden, zahlreichen Fahrern, den Investoren, den Kunden und Freunden erfahren haben, wissen wir sehr zu schätzen. Dass notime diese Zeit ohne grösseren Schaden überstanden hat, verdanken wir einzig dem Zusammenstehen und dem schnellen Handeln. Euch allen möchten wir dafür ganz herzlich danken!

Die Geschäftsleitung der notime AG
Philipp Antoni, Reto Graf, Michael Hauser, Stefan Kaspar, Ronald Zemp

notime lanciert notimeOnDemand, notimeNOW und notimePICK

Das Experimentieren mit unterschiedlichen Logistiklösungen gehört heute zum täglichen Brot von E-Commerce-Unternehmen. Uns gefällt das natürlich, wie könnte es auch anders sein? Durch diesen gegenwärtigen Trend unterstützt, hatte die notime AG in den letzten Monaten die grossartige Chance, ihre Services und Dienstleistungen stetig auszubauen - und in unserer Projektpipeline warten bereits wieder viele weitere interessante Ideen auf ihre Umsetzung.

Vor diesem Hintergrund haben wir auch daran gearbeitet, unsere unterschiedlichen Services neu zu strukturieren, mit dem Ziel, diese mit einem sprechenden Namen zu versehen, der die verschiedenen Services genauer umreisst und besser voneinander unterscheidbar macht - für unsere Geschäftskunden, aber vor allem auch für die Endkunden, welche die Lieferoptionen mit notime letztendlich in den Online-Shops beanspruchen. Wir haben uns entschieden, unsere bestehenden Services deshalb ab sofort unter den Namen notimeOnDemand, notimeNOW und notimePICK weiter zu führen:

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Products & Services von notime

notimeOnDemand umfasst sämtliche zeitfensterbasierten Lieferungen von notime, die wir aus den Lagern oder Shops unserer Kunden zu den Endkunden bringen. Darunter fallen sowohl Same Day Lieferungen (Same Day mit notime) als auch Lieferungen zu einem späteren Zeitpunkt. 
Mit notimeNOW, unserer Instant Delivery Option, bringen wir Pakete in der kürzest möglichen Zeitspanne zu ihren Bestellern. Dazu evaluieren wir gemeinsam mit unseren Kunden alle für die Lieferungszeit der Produkte relevanten Faktoren und entwerfen eine optimale Lösung.
notimePICK umfasst sämtliche Selbst-Abhol-Services, die notime aktuell in Zusammenarbeit mit der SBB anbietet. Online bestellte Pakete liefern wir an den PickupPoint am Zürcher HB oder an die SBB-Gepäckschalter an den Bahnhöfen Bern, Basel und Winterthur, wo diese noch am Tag der Bestellung oder an bis zu vier weiteren Tagen abgeholt werden können. Weitere Infos dazu sind auf unserem Blog zu finden.
Good to know… 
...für bestehende notime Kunden
Wenn Sie Ihren Online-Shop bereits über REST API an unser System angebunden haben und unsere Services neu unter den Namen notimeOnDemand (vormals Same Day), notimeNOW oder notimePICK anbieten möchten, dann nehmen Sie in Ihrem Shop ganz einfach eine Namensänderung der jeweiligen Lieferoption vor. 
Wenn Sie Ihren Online-Shop bereits über unser WebWidget an unser System angebunden haben, dann läuft der ganze Prozess vollautomatisch ab - Sie müssen sich um nichts kümmern.


....für zukünftige notime Kunden
All unsere Services können entweder über REST API, notimeOnDemand auch über ein fix fertig geliefertes WebWidget in Ihren Shop integriert werden. Beide Varianten wurden bewusst so gestaltet, dass sie so einfach wie möglich zu implementieren sind. Sie sind also in kürzester Zeit startklar!
Weitere Informationen dazu sind auf unserer Website zu finden.


notime FollowME 
Unser Service zum Live Tracking und zur kurzfristigen Umplanung von Lieferaufträgen ist für notimeOnDemand, notimeNOW und notimePICK erhältlich.

 
Bei weiteren Fragen oder für eine persönliche Beratung zu notimeOnDemand, notimeNOW und notimePICK dürfen Sie sich jederzeit bei uns melden. Kontakt notime...

Mini-Hubs und Amazon Dash Buttons: notime testet City Logistik 2.0 für JTI

Der Mangel an Lagerkapazitäten in Stadtgebieten und die vergleichsweise hohen Mietpreise zwingen Händler oft dazu, ihre Ware ausserhalb von Agglomerationen zu lagern und bei Bedarf an Nachschub so schnell wie möglich in die Stadt zu liefern. Ein neues Projekt von notime in Zusammenarbeit mit dem Tabakhersteller JTI soll nun eine Vorreiterrolle im Bereich der City-Logistik übernehmen und aufzeigen, dass es auch anders funktionieren kann.

Gestartet wurde das Projekt von notime und JTI Ende Juli 2017. Dazu hat notime in Zürich, Bern, Basel, Luzern, Genf und Lausanne in eigenen Räumlichkeiten sogenannte JTI-Mini-Hubs eingerichtet, wo die neuen Tabakdampfprodukte von JTI («Ploom»), zwischengelagert werden. Zusätzlich wurden in insgesamt 63 unabhängigen Kiosken «Amazon Dash Buttons» platziert, über welche auf Knopfdruck Nachschub an JTI Produkten bestellt werden kann: Betätigt ein Mitarbeitender im Kiosk den entsprechenden Dash Button für ein Produkt, gelangt automatisch eine Bestellung ins System von notime. Ein notime Fahrer erhält daraufhin eine Benachrichtigung, holt die nachgefragten Produkte in einem notime Mini-Lager in einer der sechs Städte ab und bringt die Ware zum Kiosk.

Ideale Lösung für schnell drehende Produkte im B2B-Bereich
«Gerade bei Kiosken, die normalerweise über beschränkte Lagerungskapazitäten verfügen, macht dieses System absolut Sinn» so Flurin Hess, Head of Business Development bei notime. notime bietet den Händlern in B2B-Bereich Lagerplatz in den notime Mini-Hubs, wodurch diese ihre Ware näher bei den eigenen Kunden - in diesem Fall Kiosken - lagern und diese dadurch innerhalb kürzester Zeit beliefern können. Der Dash Button, über welchen auf einfachste Weise Nachschub bestellt werden kann, dient in diesem Projekt als Enabler des ganzen Services. 


notime und JTI treiben gemeinsam die City Logistik voran.

notime neu in sechs Schweizer Städten für Manor unterwegs

Im November 2016 lieferte notime das erste Paket für Manor aus (zum Blogbeitrag) - seither profitieren die Zürcher Kundinnen und Kunden des beliebten Warenhauses von Same Day- und zeitfensterbasierten Lieferungen von notime. Seit letzter Woche nun wird der Service von Manor auch in Bern, Basel, Luzern, Winterthur und St. Gallen angeboten.

Herzlichen Dank an Manor für das Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit!


Manor bietet neu in sechs Deutschschweizer Städten Same Day- und zeitfensterbasierte Lieferungen mit notime an.

notimePICK: mit neuen Lieferservices von notime rückt BRACK.CH noch einen Schritt näher zu seinen Kunden

Seit Freitag haben BRACK.CH-Kunden die Möglichkeit, sich ihre online bestellten Pakete mit notime an einen von vier verschiedenen Schweizer Bahnhöfen liefern zu lassen. Dort kann das bestellte Produkt bequem auf der Durchreise oder dem Heimweg selbst abgeholt werden  und das noch am Tag der Bestellung oder bis zu fünf Tagen nach dem Kauf. 

Die klassische Same Day und zeitfensterbasierte Lieferung mit notime gehört heute schon zu  den festen Lieferoptionen im Online-Shop von BRACK.CH. Der Online-Händler zählte im Frühling 2017 zudem zu den Launchpartnern des Pilotprojekts PickupPoint von notime und SBB und liefert seither Pakete an die "Abholstation” am Zürcher Hauptbahnhof. Direkt gegenüber Gleis 18 können die BRACK.CH-Produkte am Tag der Bestellung oder an bis zu zwei weiteren Tagen jeweils zwischen 17 und 20 Uhr von den Endkunden selbst abgeholt werden. 


Der neue Film von BRACK.CH zeigt, wie Ihre Pakete von notime und der SBB noch am Tag der Bestellung zum notime PickupPoint am Zürcher HB gebracht werden. Neu können Bestellungen für eine Selbst-Abholung auch an die SBB-Gepäckschalter an den Bahnhöfen Bern, Basel und Winterthur geliefert werden.

Stetiger Ausbau der notime Services
Seit letztem Freitag hat BRACK.CH durch den kürzlich erfolgten Ausbau der Palette an notime Lieferoptionen die Möglichkeit, seine Pakete zusätzlich an die SBB-Gepäckschalter an den Bahnhöfen Bern, Basel und Winterthur liefern zu lassen, wo diese Same Day innerhalb eines bestimmten Zeitfensters oder an vier weiteren Tagen während der gesamten Schalteröffnungszeit abgeholt werden können. Zusammen mit dem PickupPoint am Zürcher HB bietet notime neu also Paket-Abholstationen auf insgesamt vier grossen Schweizer Bahnhöfen an. Der gesamte Selbst-Abhol-Service von notime wird künftig unter dem Namen notimePICK erhältlich sein. 

Online-Shopping soll ein begeisterndes Rundum-Erlebnis sein - dieses Ziel zu erreichen, hat sich notime zur täglichen Aufgabe gemacht. Eine wesentliche Zutat dabei ist aus unserer Sicht, den Online-Einkäufern beim Empfang ihrer bestellten Pakete so viele Freiheiten wie möglich einzuräumen. Deshalb arbeitet notime kontinuierlich daran, die eigenen Services zu erweitern und attraktiver zu gestalten. Für mehr Informationen zu notimePICK und weiteren notime Services beraten wir Sie gerne persönlich.

Die aktuellen notimePICK-Stationen im Überblick

PickupPoint Zürich HB:
  • Abholung am Tag der Bestellung zwischen 17:00 und 20:00 Uhr
  • Abholung während den zwei nachfolgenden Tagen zwischen 17:00 und 20:00 Uhr
  • Weitere Infos unter www.pickuppoint.ch
SBB-Gepäckschalter Basel SBB:
  • Abholung am Tag der Bestellung zwischen 17:15 und 19:00 Uhr
  • Abholung während vier nachfolgenden Tagen während den Schalteröffnungszeiten (ganztags)
SBB-Gepäckschalter Bern HB
  • Abholung am Tag der Bestellung zwischen 17:30 und 19:00 Uhr
  • Abholung während vier nachfolgenden Tagen während den Schalteröffnungszeiten (ganztags)
SBB-Gepäckschalter Bahnhof Winterthur
  • Abholung am Tag der Bestellung zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
  • Abholung während vier nachfolgenden Tagen während den Schalteröffnungszeiten (ganztags)

«Mega! Bin begeistert»

Über unser notime FollowMe erhalten wir täglich ganz viele Kundenfeedbacks, die wir Euch nicht vorenthalten möchten. Einige davon sind kritisch, einige äusserst amüsant, aber der überwältigende Anteil davon zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, um unser ganz grosses Ziel zu erreichen: das Online-Shopping zum grossartigen Erlebnis werden zu lassen.

 

Ein riesiges MERCI an unsere tollen Fahrer, die sich jeden Tag von neuem mit Herzblut für notime und unsere Kunden ins Zeug legen. Ihr seid die Besten!



notime an der e-CargobikeExpo in der Umwelt Arena in Spreitenbach

Am 10./11. und 17./18. Juni 2017 findet in der Umwelt Arena in Spreitenbach die erste e-Cargobike Ausstellung statt. notime wird mit einem eigenen Lastenvelo und unserem “PickupPoint-Musketier” mit von der Partie sein.


Grüne Logistik ist für notime keine Zukunftsmusik - in Zusammenarbeit mit unserem Kunden Farmy.ch und der SBB bieten wir bereits heute eine klimaneutrale Lieferkette an: Dazu holen wir die Online-Bestellungen mit unseren Lastenvelos (e-Cargobikes) bei Farmy.ch in Zürich Altstetten ab und bringen die Pakete an den Zürcher Hauptbahnhof, von wo aus sie mit dem Zug nach Bern geliefert werden. Dort warten unsere Lastenvelofahrer, die die Pakete auf der “letzten Meile” zur Haustür der Kunden fahren. Bleiben die Bestellungen in Zürich, bringen wir diese zu unserem “PickupPoint-Musketier” am Hauptbahnhof - ein grosses, zu einer “Abholstation” umgebautes Lastenrad - wo Farmy-Kunden ihre frischen Produkte täglich zwischen 17:00 und 20:00 Uhr abholen können.
 
E-Cargobikes, also Transportvelos mit unterstützendem Elektrovelomotor, bieten sich nicht nur als umwetlfreundliche Transportlösung für Lieferservices von E-Commerce Paketen an, sondern zum Beispiel auch für Servicefachleute oder als Transportmittel für Familien bei ihren alltäglichen Besorgungen in der Stadt. Die Umweltarena Spreitenbach bietet deshalb ihren Besuchern in Kooperation mit der e-motion e-Bike Welt Dietikon die tolle Gelegenheit, im Rahmen der e-Cargobike Expo diese umweltfreundlichen Fahrzeuge in all ihren Facetten kennen zu lernen.
 
Das Programm für den 10./11. und 17./18. Juni 2017:
 
10:00 - 11:00 Uhr: Freie Besichtigung der e-CargobikeExpo 
11:00 - 16:00 Uhr: Probefahrten der e-Cargobikes. Erklärungen durch e-motion e-Bike Welt.
12:30 - 13:00 Uhr: Führung und kurze Präsentation rund um e-Cargobikes 
13:00 - 14:30 Uhr: e-Cargobike Power-User mit ihrem Fahrzeug kennen lernen 
15:00 - 15:30 Uhr: Führung und kurze Präsentation rund um e-Cargobikes 
15:30 - 17:00 Uhr: Freie Besichtigung der e-CargobikeExpo
 
Während der gesamten Ausstellungszeit wird notime mit einem eigenen Stand vertreten sein. Vor Ort können die Besucher dann eines unserer Lastenvelos probefahren und unser umgebautes “PickupPoint Musketier” besichtigen. Am 17. Juni 2017 zwischen 13:00 und 14:30 Uhr wird zudem ein notime Fahrer den Besuchern persönlich Red und Antwort stehen und über seine Erfahrungen mit e-Cargobikes plaudern. Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch! 
 
Weitere Infos zur e-CargobikeExpo sind auf der Webseite der Umwelt Arena zu finden.

Der PickupPoint am HB Zürich: Online-Bestellungen dorthin liefern lassen, wo Ihre Kunden täglich vorbeikommen

Zusammen mit der SBB hat notime kürzlich ein Pilotprojekt gestartet. Mit der Kooperation wird es für Online-Händler möglich, ihre Bestellungen direkt an den Zürcher Hauptbahnhof zu liefern, wo diese am Tag der Bestellung von den Endkunden abgeholt werden können. 

«Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Online-Einkauf zum ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen», beschreibt Philipp Antoni, Mitgründer der notime AG, die Motivation der Kooperation. Einer der zentralsten Meilensteine zu einem optimalen Einkaufserlebnis ist aus der Sicht von notime der flexibel gestaltbare und unkomplizierte Empfang der bestellten Ware: Dieser soll Endkunden in ihrer Tagesplanung so wenig wie nur möglich beeinflussen - zum Beispiel dadurch, dass die Ware an einem Ort abholen können wie am Hauptbahnhof in Zürich, wo sie täglich sowieso vorbeikommen.

Der PickupPoint am HB Zürich ist eine Kooperation von notime und der SBB.

In vier einfachen Schritten zum gewünschten Produkt
Ab sofort haben die Kunden unserer Launchpartner BRACK.CH, Apfelkiste, Lensvision und Farmy.ch die Möglichkeit, im Check-out Prozess des jeweiligen Online-Shops die Lieferoption «PickupPoint am HB Zürich» auszuwählen. Kurz nach der Bestellung erhalten die Kunden eine E-Mail mit dem Link zur notime FollowMe-Seite, die den persönlichen QR-Code des Kunden sowie alle wichtigen Informationen zur Abholung des Paketes enthält. Sobald das Paket am PickupPoint eingetroffen ist, wird der Kunde via SMS darüber informiert. Das Paket kann anschliessend zwischen 17.00 und 20.00 Uhr ganz bequem auf dem Heimweg oder auf der Durchreise gegenüber dem Gleis 18 am Hauptbahnhof Zürich abgeholt werden. Dank dem neuen Service können nun auch Online-Käufer, die selbst nicht in der Stadt wohnen, von der Bestelloption «Same Day» profitieren. Und auch wenn einem Kunden doch noch in letzter Minute etwas dazwischen kommt, ist das kein Problem: Das Paket wird zwei weitere Abende am PickupPoint für ihn bereitgehalten und anschliessend automatisch an den entsprechenden Online-Shop retourniert.


Einfach IT-Anbindung zur Nutzung der PickupPoint-Lieferoption
Das gemeinsame Projekt von notime und der SBB wird zunächst als Pilot für drei Monate getestet. Ob zukünftig auch an weiteren Bahnhöfen PickupPoints eingeführt werden, wird nach der Beurteilung des Pilots entschieden. Weitere Online-Shops, die ihre Pakete ebenfalls zum PickupPoint liefern möchten, beraten wir jederzeit gerne. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der PickupPoint hat auch bereits einige Resonanz in den Medien ausgelöst:

notime ändert das Vertragsmodell

notime hat in den letzten zwei Jahren sukzessive neue, effiziente und ökologische Logistiklösungen entwickelt. Ein Ziel von notime ist es, flexible Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen und diese fair zu vergüten. Bis jetzt haben wir dies auf Basis von Freelance-Zusammenarbeitsverträgen mit unseren Fahrern realisiert. Wir haben uns entschieden unsere Fahrerinnen und Fahrer anzustellen, um unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und den Crowd-Gedanken auf eine neue Ebene zu bringen. Einige unserer Fahrer sind deshalb bereits angestellt worden, weitere werden in den nächsten Monaten folgen. Ziel ist es, den Anstellungsprozess bis Ende des Jahres abzuschliessen.

Das IT-Logistik-Unternehmen ALSO spannt im Bereich der Logistics Services mit notime zusammen

Am 20. März 2017 starten notime und die ALSO Schweiz AG ihre Zusammenarbeit mit einem dreimonatigen Pilotprojekt. Der etablierte Schweizer B2B Marktplatz kann seinen Geschäftskunden dadurch Same-Day-Lieferungen für Produkte anbieten, die diese bei ALSO einlagern.


Die ALSO Schweiz AG bietet ihren Kunden ein umfangreiches Portfolio an Supply Chain Services und bringt dadurch Anbieter und Abnehmer der ITK-Industrie zusammen. Neben Financial Services, Solution Services, Digital Services und IT Services bietet die ALSO Schweiz AG ihren Kunden auch die Möglichkeit zur Lagerung von Produkten sowie Logistic Services. Mit dem Ziel, seinen eigenen Geschäftskunden die Möglichkeit zu bieten, die bei ALSO  eingelagerten Produkte künftig via Same-Day-Lieferung zum Endkunden zu bringen, spannt das IT-Logistik-Unternehmen mit notime zusammen. Ab dem 20. März holt notime die Online-Bestellungen im Zentrallager von ALSO in Emmen ab, bringt diese zum nächstgelegenen Bahnhof, von wo aus die Pakete von der SBB nach Zürich transportiert und anschliessend von notime-Fahrern feinverteilt werden.


Die ALSO Schweiz AG verfügt über Lagerkapazitäten, die sie ihren eigenen Kunden für Produkte zur Verfügung stellt, die diese selbst nicht an Lager führen können. Durch die neu entstandene Zusammenarbeit zwischen der ALSO Schweiz AG und notime können die ALSO-Kunden das über Same-Day erhältliche Produktspektrum auch auf Produkte ausweiten, die sie nicht am eigenen Lager führen.


Praxisorientierte Lösung bei der Shop-Anbindung

Da die Daten von ALSO via FTP-Server übermittelt werden, galt es zunächst, eine Schnittstelle zur notime API zu schaffen und zur reibungslosen Übermittlung der Daten eine massgeschneiderte Lösung zu kreieren. Durch die fundierte IT-Kompetenz von notime war die Lösung jedoch schnell gefunden und umgesetzt.


Das Pilotprojekt wird in Zürich durchgeführt und ist erstmals auf drei Monate angelegt.